Von Matrei aus geht die Fahrt mit dem Auto Richtung Lukasser Kreuz. Am Guggenberg befindet sich ein kleiner Parkplatz. Hier wird der Wagen abgstellt.

Zu Fuß geht es nun über einen nicht befestigten Fahrweg durch einen schönen Wald.Unterwegs kreuzt der Ganzbach, der wie jeder Gebirgsbach einen immer wieder in Staunen versetzt:”Wo kommt bloß das ganze Wasser her?”
Immer wieder wird der Blick auf Matrei freigegeben. Diese Plätze haben meist eine kleine Bank, die zum Ausruhen einladen. Unterwegs kann zwischen dem Fahrweg und einem kleinen Pfad, um den Weg abzukürzen, gewählt werden.

Nach etwa 90 Minuten ist dann die Zunig Alm erreicht. Zeit für eine kleine Jause, die sich bei der netten Wirtin auf jeden Fall lohnt.

Von hier aus sind es noch etwa 2,5 Stunden zum Großen Zunig. Doch zunächst geht es zum Zunigsee. Die Vegetation wird nun immer karger. Vom Zunigsee geht es auch nur noch über Felsgestein weiter zum Zunigtörl. Das Törl (österr. für Felsendurchgang, Gebirgsübergang) befindet sich zwischen dem Großen und dem Kleinen Zunig. Zur Linken liegt der Kleine Zunig, zur Rechten der Große Zunig. Richtung Süden schaut man nach Huben und ins Defereggental. Auf dem Weg dorthin sind beide Gipfel immer im Blick und durch ihre Gipfelkreuze gut auszumachen.
Doch zunächst nach rechts, zum Großen Zunig. Am Gipfel angekommen entschädigt der Blick für alle Anstrengungen. Das Virgental ist in seiner ganzen Größe zu sehen.

Auf dem gleichen Weg folgt nun der Abstieg zum Zunigtörl und wieder aufwärts zum Kleinen Zunig. Auch hier eine herrliche Aussicht auf Matrei und das Virgental.

Weiter gehts nun über das Malereck zur Zunig Alm. Die Vegetation kommt nun auch wieder. Durch Blaubeersträuchern führt der kleine Pfad wieder abwärts.Das Malereck bietet noch einmal einen herrlichen Blick ins Tal.

Nach ca. 8 Stunden erreicht man dann wieder seinen Wagen.

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